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Ginzels Klein Iser im neuen Buch

19.12.2022

Gerade noch rechtzeitig als willkommenes Geschenk für den weihnachtlichen Gabentisch bietet seit
einigen Tagen der regionale Buchhandel einen zweisprachiger Bildband an, dem man voller Berechtigung
nachsagen kann, dass er ein weiteres Ergebnis der Zusammenarbeit und des Verständnisses zwischen den
Menschen jenseits von Neiße und Zittauer bzw. Lausitzer Gebirge darstellt.

Im Mittelpunkt des Ganzen steht das kleine Dörfchen Jizerka (Klein Iser), das seit jeher zu den kältesten Orten im Isergebirge zählt.
In der mit 850 Meter am höchsten gelegener Ansiedlung dieser Grenzregion fielen nach Angaben des
tschechischen Wetterdienstes in der Nacht zu Samstag, dem 26. Januar 2013, die Temperaturen bis auf
eisige minus 28 Grad Celsius. Aber Jizerka (Klein Iser) hat eine weitere, weit über die Grenzen
Nordböhmens hinaus bekannte Sehenswürdigkeit aufzuweisen: „Hnojový dům – das Misthaus“.

Natürlich muss das in einem solchen Fotoband eine dominierende Rolle spielen. Seit der kauzige Sonderling,
Bergsteiger, Globetrotter, Naturliebhaber und Kenner seiner Heimat Gustav Ginzel im Jahre 1963 dieses,
dem Abbruch geweihte Gebäude für 350 Tschechoslowakische Kronen erwarb und als sein neues Domizil
auserwählte, waren unzählige Gäste bei ihm zu Gast. Zu ihnen gehörte auch eine bunte Mischung von
Besuchern aus der damaligen DDR, vornehmlich natürlich der Oberlausitz. Womit wir schon beim Thema
wären. Zu den wenigen, die eine weitere Anreise hatten, gehörte der heute 60-jährige Eisenbahner
Wolfgang Domeyer aus dem Rheinland. Er erinnert sich: „Im Jahr 1990 besuchte ich mit Dresdner Freunden Klein Iser, das Misthaus und dessen Besitzer zum ersten Mal. Ich war von Anfang an fasziniert. Unzählige Besuche folgten, wie viele es wirklich waren,
habe ich nicht gezählt. Ich weiß nur, dass ich wohl 139 Nächte bei Gustav verbracht habe. Der wichtigste
Höhepunkten dieser Besucher ist natürlich, dass ich hier bei Gustav meine Frau kennengelernt habe.“ Und
so folgte er schließlich Gustavs Rat, kaufte ich im Oberlausitzer Gebirgsort Großschönau ein
Umgebindehaus, in dem er heute lebt. Neben der Leidenschaft für große und kleine Eisenbahnen – sprich
Modellbau – gehörte von jeher das Fotografieren zu Domeyers Lieblingsbeschäftigung. Und so war es
nur allzu verständlich, dass er den Autoren der beiden bereits erschienenen Bücher über seinen Freund
Gustav, Petra Laurin und Jan Šebelka, neben den wörtlichen Erinnerungen auch eine Unzahl von Fotos,
vornehmlich aber Diapositiven vorführte. 
„Eigentlich wollten wir es bei dem zweiten Buch ,Gustav Ginzel – Der Globetrotter aus dem Misthaus ́
belassen“, räumt Jan Šebelka ein. Doch nach der Begegnung mit Wolfgang Domeyer entschied er sich anders.
Damit reifte schon die Idee für die Geburt des nun vorliegenden, aber definitiv letzten Bandes der Trilogie
zu diesem Thema. 

Das Buch ist sowohl im Haus der deutsch-tschechischen Verständigung, DDV Lokal Zittau, Neustadt 18, als auch im Buchhandel und beim MobilenVertriebs- und Allroundservice Wolfgang Berndt, Oderwitz, Tel: 035842/24250, E-Mail: satz- druckvermittlung@gmx.de, erhältlich.

Titel: Jizerka 8 – Klein Iser
Autoren: Wolfgang Domeyer & Koll.
Herausgeber: Petra Laurin, Jan Šebelka
Verlag: Dům česko-německého porozumění Jablonec nad Nisou (Haus der deutsch-tschechischen
Verständigung Gablonz an der Neiße)
ISBN: 978-80-908039-6-1

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+420 732 551 425

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