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Mundart-band spielte auf dem Jeschken

20.07.2017

REICHENBERG/GABLON – Ein richtiges Konzert unter dem Firmament.  „So etwas hat der Jeschken, der Hausberg von Reichenberg, noch nie erlebt“, bestätigte der gablonzer Primator Petr Beitl. Um die Prämiere sorgte vor kurzem die Mundart-band Mauke aus Kaufbeuren. Ihre Fans aus dem alten und neuen Gablonz in weißen und grünen T-Shirts nahm sie zu Füßen des atypischen Antennenturms mit Hotelkomplex mit.  
„Auch für uns war das ein besonderes und ungewöhnlichstes Ereignis“, verrat Mauke-Mitglied Herbert Stumpe. Die Band hat sich für diese Gelegenheit ein spezielles Programm mit Jeschkenthematik vorbereitet. Das Gipfeltreffen lockte ebenfalls den Oberbürgermeister von Kaufbeuren Stefan Bosse mit seiner Partnerin Katja Brauner an.  Heitere Musík brachte nicht nur zum Lachen. Manchen Verbliebenen glänzten Trenne in Augen. 

   „Es ist was ganz Besonderes für mich die Sprache meiner Kindheit wieder zu hören. So, Paurisch, hat mir meine Oma gesprochen.  Auch wir haben Pomerantschen gekaugt“, erinnert sich Petr Louda aus Gablonz. Von dort ist ein voller Bus Mauke – Freunde angereist. „Noch heute würde dieser Dialekt immer noch in Jablonec lebendig, wenn es nicht vor vielen Jahren zu solchen sinnlosen Ereignissen gekommen wäre“, sagte Gablonzer Bürgermeister und Abgeordnete des Tschechischen Parlaments Lukáš  Pleticha.
Gablonz und Kaufbeuren verbindet seit 2009 eine offizielle Partnerschaft. Pleticha mit dem Kaufbeurener Bürgermeister Ernst Holy eröffneten ein Tag vor dem historischen Jeschen-Konzert gemeinsam im Haus der deutsh-tschechsichen Verständigung in Reinowit  die Ausstellung „Vertreibung und Neubeginn“ des Fotoclubs Kaufbeu¬ren. Sie zeigte Geschichten von mehr als drei Dutzend der ehemaligen Gablonzern nach 1945.  Die Mauke spielte auch bei diesem Anlass. „Das hätte nicht besser passen können, damit schließt sich ein Kreis“, kommentierte die Atmosphere Dieter Schaurich, Bassist der Kapelle. 
„Die Fotoausstellung wandert von Gablonz weiter nach Prag, dort wird sie im Haus der Minderheiten vorgestellt“, freut sich Roland Seichter vom Clubvorstand. Im Juli nahmen die Gablonzer wieder auf dem Tänzelfest in Kaufbeuren teil. 

 

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